Im Jubiläumsjahr 2019 ist Fontane in Brandenburg allgegenwärtig:
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Wie die Hankels berühmt wurden
Im Sommer 1874 macht der Schriftsteller Theodor Fontane an Bord der Segeljacht „Sphinx“ einen Ausflug ins Dahmeland. Er lauscht den Erläuterungen von Kapitän Backhusen und notiert sich die eine oder andere Besonderheit, darunter auch auffällige Namen bestimmter Geländepunkte wie „Hache’s Gruß“, „Gingang-Berg“ oder „Hankels Ablage“. Zwei Jahre später nimmt er das Notizbuch wieder hervor, überarbeitet und ergänzt die Aufzeichnungen zur Reportage „Die wendische Spree“ (d.i. die Dahme), die 1878 erscheint und später in die „Wanderungen“ aufgenommen wird.
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Mit Fontane unterwegs
Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen. So beginnt Theodor Fontanes erstes Erfolgsbuch Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Während einer Reise durch Schottland war ihn eine Art Fata Morgana überkommen, als er nach der Besichtigung von Loch Leven Castle über den See zurückruderte: …die Insel wurde ein Streifen, endlich schwand sie ganz, und nur als ein Gebilde der Einbildungskraft stand eine Zeitlang noch der Rundturm vor uns auf dem Wasser, bis plötzlich unsre Phantasie weiter in ihre Erinnerungen zurückgriff und ältere Bilder vor die Bilder dieser Stunde schob. Es waren Erinnerungen aus der Heimat, ein unvergessener Tag. Es ist das Rheinsberger Schloss, das wie bei einer filmischen Überblendung mit dem soeben Wahrgenommenen verschwimmt. Weiterlesen