Und wo waren die anderen?

Die besten Bilder bleiben im Kopf! M. & K.

Erfreulicherweise gibt es immer noch viele Freunde und Bekannte, die uns Postkarten schreiben. Alle werden aufbewahrt.Wir haben einmal Schubläden und Schuhkartons durchsucht und einige schöne Exemplare herausgesucht. Euch allen herzlichen Dank!

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Frohe Weihnachten!

Joyeux Noël- Merry Christmas- Buon Natale- Wesołych Świąt Bożego Narodzenia- Καλά Χριστούγεννα- Zalig Kerstfeest- Feliz Navidad- Kellemes Karácsonyi Ünnepeket- Прекрасного Рождества- Noeliniz kutlu olsun- Crăciun fericit- 聖誕快樂 新年快樂- Nollaig Shona Dhuit- Glædelig Jul- عيد ميلاد مجيد –  Hyvää Joulua – und natürlich: Etho Bricho!

Adeste fideles!

Weihnachtsmärkte können einen fertigmachen. Die einen sind eine Kirmes (der Berliner sagt dazu treffend Rummel) mit Fahrgeschäften, Losverkauf und Schlagerberieselung, die anderen bieten nur Fressbuden mit Glühweinausschank und „Jingle-Bells“-Dauerschleife. Wäre ein Kunsthandwerker-Markt die Alternative? Gefilztes, Gestricktes, Getöpfertes? Bitte, wem’s gefällt bzw. wer noch ein Geschenk braucht… Aber was hat das mit Weihnachten zu tun? Ach ja, es gibt Strohsterne zu kaufen.

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Ein Abstecher nach Vienne

 

Bequem mit dem Regionalzug erreicht der Reisende, der für ein paar Stunden die Metropole Lyon Richtung Süden verlässt, Wien im Delfinat, wie der Ort Vienne einst auf Deutsch hieß. Eine Kleinstadt zu beiden Seiten des Rhône mit rund 30 000 Bewohnern. Joseph Roth ist hier gewesen und hat ein Feuilleton über seinen Aufenthalt verfasst. Noch immer lässt sich sein Urteil, die Stadt Vienne sei „mitten in ihrer Schönheit gestorben“, nachvollziehen. Ein wichtiges Zentrum des römischen Galliens, war es später Sitz der Fürsten und Könige, gehörte mehreren Nationen an. Der Burgunderkönig Konrad III. machte Vienne 931 zur Hauptstadt seines Reiches, hundert Jahre später fiel es an das Heilige Römische Reich. Auf dem Konzil von Vienne 1312 wurde hier die Zerschlagung des Templerordens beschlossen, aber auch die Einführung des Feiertags Fronleichnam. Schließlich vollzieht der Erzbischof Jean de Poitiers 1451 den Anschluss an das französische Königreich und spätestens nach der Französischen Revolution hat der Ort seine politische Bedeutung eingebüßt.

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