Wszystkiego dobregu w nowym roku!

Świebodzin (Schwiebus): Eine der größten Christus-Statuen der Welt, mit Unterbau 52,50 m hoch. Erst die verrückte Idee eines Pfarrers, heute Touristenattraktion.

Ganz umsonst waren die diversen Polnischkurse bei Pani Anna, Pani Aleksandra und Pani Lidia doch nicht: Man kann im Warschauer Bahnhof eine Fahrkarte nach Krakau kaufen, Speisekarten lesen und an der Rezeption fragen, ab wieviel Uhr es Frühstück gibt. Und man erntet immer wieder ein erstauntes Lächeln: „Ah, pani mówi po polsku?“ Das wiederum führt regelmäßig zu einer völligen Fehleinschätzung der eigenen Möglichkeiten und zieht einen Wortschwall in abenteuerlicher Sprechgeschwindigkeit nach sich, nach dem man kleinlaut um Verständigung auf englisch bittet. Alternativ kann man auch freundlich nicken und hoffen, dass die Zustimmung zu was auch immer keine negativen Konsequenzen hat. Nun denn: Alles Gute im neuen Jahr! Wir starten einen Rückblick auf unsere Reisen nach Polen und beginnen mit einigen Appetithappen.

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Adeste fideles!

Weihnachtsmärkte können einen fertigmachen. Die einen sind eine Kirmes (der Berliner sagt dazu treffend Rummel) mit Fahrgeschäften, Losverkauf und Schlagerberieselung, die anderen bieten nur Fressbuden mit Glühweinausschank und „Jingle-Bells“-Dauerschleife. Wäre ein Kunsthandwerker-Markt die Alternative? Gefilztes, Gestricktes, Getöpfertes? Bitte, wem’s gefällt bzw. wer noch ein Geschenk braucht… Aber was hat das mit Weihnachten zu tun? Ach ja, es gibt Strohsterne zu kaufen.

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