Im Zentrum der Po-Ebene: Pavia

In kleinen Städten ist Geschichte oft komprimiert. Zeugen der Vergangenheit sind räumlich zusammengedrängt, bequem zu erreichen, nahbar. Von Mailand ist Pavia keine 50 Kilometer entfernt und mit der Regionalbahn gut und günstig zu erreichen. Wenn man die Mailänder Vororte durchfahren hat, öffnet sich die Poebene und der Reiseführer bestätigte später die Ahnung , dass die sattgrünen Felder links und rechts der Strecke dem Reisanbau dienen. Pavia hat heute um die 70 000 Bewohner. Es ist eine der ältesten und schönsten Städte der Lombardei. Die Gegend um Pavia war schon in vorrömischer Zeit besiedelt, wurde von den Römern als Militärstützpunkt gewählt und zur Stadt ausgebaut und mit dem Namen Ticinum versehen. Im 6. Jahrhundert kamen die Langobarden und machten den Ort zum Capoluogo ihres Reichs und für lange Zeit zu einer der wichtigsten Städte in Norditalien.

Weiterlesen

Lob der Eisenbahn

Fliegen ist die klimaschädlichste Art zu reisen. Bei der Verbrennung von Kerosin entstehen nicht nur das Treibhausgas Kohlendioxid und Wasserdampf. Auch Stickoxide, Schwefeldioxid und Rußpartikel gehören zu den Verbrennungsprodukten, die zur Erderwärmung beitragen. Ebenso die Kondensstreifen hinter dem Flugzeug, die je nach Wetterlage entstehen können. Zur Zeit beträgt der Anteil der CO2-Emissionen der Luftfahrt am weltweiten CO2-Ausstoß etwa 3 Prozent. Er ist durch die so genannten Billigflieger in den letzten Jahren gewachsen und nimmt weiter zu.

Weiterlesen